ein "D-Amp" hat im Vergleich zu "analogen Verstärkern" den Vorteil, dass die Lautstärke über die Betriebsspannung der Endstufe eingestellt werden kann.
Das macht es unter Anderem möglich den Puls Weiten Mmodulator und andere Stufen voll auszusteuern um auch bei geningen Lautstärken den vollen Dynamikumfang des Verstärkers nutzen zu können.
Der Zugewinn an Dynamik bertägt ca. 30dB bei Zimmerlautstärke gegenüber einem 50W Verstärker mit herkömmlicher Lautstärkeregelung.
Auch die Hochfrequenz Belastung des Lautsprechers wird dadurch, ohne besondere Massnahmen, stark reduziert.
Diesen Vorteil des D-AMPS nutze ich beim Modell 1992 (erstmals?) aus.
Das Bild zeigt eine Aufnahme aus dem Jahr 1992.
Darunter ist der UKW-Tuner der hier u.A. beschrieben wird.
Das folgende Blockschaltbild zeigt die Funktionsweise dieser Lautstärkeeinstellung.
Der handschriftliche Text lautet:
Stellen Sie die Lautstärke stets am Lautstärkeregler und nicht am Pgeglvoreinsteller ein!
Der Frequenzbereich von 0,2Hz...20KHz wird ungeschwächt übertragen, 3dB Grenzen: T=7sec. bis f=25KHz.
Frequenzen über 20KHz sollen nicht verstärket werden. Fremdspannungsabstand unabhängig von der Stellung des L-Reglers mindestens 85dB.
Der PWM soll voll ausgesteuert werden. Durch die Lautstärkeeinstellung über die Betriebsspannung der PA, steht dann auch bei kleiner Lautstärke die volle Dynamik des Verstärkers zur Verfügung.
Als Justagehilfe für die Pegelvoreinsteller dient quantitativ die Peakanzeige und qualtiativ der Mithörausgang. Die PA bringt keine Verzerrungen, wenn die Lautsprecherimpedanz minimal 4Ω beträgt.
Für f > 25KHz soll LS integrieren!
Pegel so einstellen, dass der AD-Wandler stets voll durchgesteuert wird; Lautstärke über UPA einstellen.
DC-Offset Abgleich (RV3): Ohne Eingangssignal L-Regler voll aufdrehen. Mit der Lautsprecherleitung an die Lautsprecherklemmen tippen, dabei das "Knacken" mit RV3 auf Minimum trimmen.
Abgleich Lautstärke: RV2 an Rechtsanschlag drehen.
Lautstärkeregler fast an Linksanschlag stellen, RV1 verstellen bis keine Impulse an MP1 liegen. Das Netzteil ist nun ausgeschaltet. Nun RV2 aufdrehen bis an MP2 12V liegen, bzw. ca. 30mV an UPA+. Die von der PA selbst erzeugte Spannung wird kurzgeschlossen. Beim Einsatz des Netzteils muss QK natürlich hochohmig also UMP2 = UPA- sein!
19.Feb.2008
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